5 Tage - 5 Länder
o2.o7.2oo7 - o6.o7.2oo7 kurz nach Den Haag Seite 1 Seite 2
Anfang Juli haben Thomas und ich uns auf den Weg gemacht das Reisebüro, welches für unsere Mongoleitour ein paar Dinge klärt, in Den Haag zu besuchen.
Da so eine stupide Reise natürlich nicht so ganz dem Motorradreisetrieb entspricht, haben wir kurzerhand eine 5 Tage Tour daraus gemacht, die uns durch 5 Länder führte. Leider hatten wir massives Pech mit dem Wetter und die mitgenommenen Zelte bleiben die ganze Zeit im Packsack. Heftigste Regenschauer, teilweise mit weniger als 50m Sicht, waren aber ein idealer Test für die Regenklamotten, die ihren Zweck erfüllt haben. Allerdings ist dementsprechend die Fotoausbeute mehr als bescheiden, denn die Kamera habe ich nur rausgekramt, wenn es mal nicht in Strömen goss, was leider wirklich nicht oft der Fall war (zumindest zeigen die Fotos auch mal blauen Himmel ;-).
Dank GPS haben wir das neue Haus von Jörn&Christine bei Frankfurt schnell gefunden. Die beiden haben uns netterweise für die erste Nacht ihr Wohnzimmer zur Verfügung gestellt - danke nochmal! Am nächsten Morgen wurde dann als Ziel die Lorelei angepeilt, um zumindest etwas Kultur mitzunehmen (es nieselte natürlich die ganze Zeit). Weiter ging es nach Luxemburg, wo wir eigentlich noch ein, zwei Burgen anfahren wollten, aber ...es war nass. Also gleich nach Frankreich, um ein Hotel für die Nacht zu finden. Die kleine Strassen in den Ardennen waren wirklich toll und da ich im GPS das nächste Hotel auf der kürzesten Strecke anfahren wollte, gabs sogar einiges an unbefestigten Wegen zu meistern. Bei strömenden Regen stellte sich die Frage, ob man in einer der Fahrrinnen ständig im Minibachlauf fährt oder auf der grünen, glitschigen Mitte. Thomas entschied sich für letzteres - ich für ersteres.
Am nächsten Morgen war Thomas Hinterrad an der KTM platt. Die Hoteleigner hatten aber einen Kompressor und nach ein bischen Suchen war das Ventil die naheliegendste Ursache. Nachdem es ausgetauscht und Luft eingefüllt war, ging es weiter gen Brüssel. Das bischen Nieselregen konnte uns natürlich nicht mehr schocken ....(weiter auf Seite 2)